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Call for Papers: Jahrestagung 2017 der DVPW-Themengruppe Hochschullehre, 9.-10. März 2017 in Aachen

Unter dem Titel „Politikwissenschaftliche Hochschullehre – Läuft bei dir?“ veranstaltet die DVPW-Themengruppe Hochschullehre am 9-10. März 2017 ihre zweite Jahrestagung, diesmal an der RWTH Aachen. Eine Webseite für die Tagung ist hier zu finden. Diesen Call kann man auch als pdf herunterladen.

Unter dem Titel „Politikwissenschaftliche Hochschullehre – Läuft bei dir?“ möchten wir in verschiedenen thematischen Panels unseren Austausch über Hochschullehre in der Politikwissenschaft fortsetzen. Geplant sind Panels mit Vorträgen, Austausch-Cafés, ein Abendvortrag sowie ein gemeinsames Poster-Breakfast.

Vorschläge für Vorträge oder Posterbeiträge können vom 15. November 2016 bis zum 6. Januar 2017 per Mail bei der Sprecherin Julia Reuschenbach M.A. (julia.reuschenbach@uni-bonn.de) eingereicht werden. Im Anschluss daran werden wir bis zum 31. Januar 2017 das Programm zusammenstellen und veröffentlichen. Bitte fügen Sie Ihrem Vorschlag folgende Informationen bei:

  • kurze biografische Vorstellung
  • Präferenzen für den Vortragszeitraum (morgens/nachmittags; Do./Fr.)
  • benötigte Technik

Bitte beachten Sie, dass Vorträge eine Länge von 15 Minuten nicht überschreiten sollen. Das gemeinsame Poster-Breakfast wird am Freitagmorgen stattfinden.

Für alle Fragen stehen die drei SprecherInnen der Gruppe gerne zur Verfügung: Dr. Daniel Lambach (lambach@uni-due.de), Julia Reuschenbach (julia.reuschenbach@uni-bonn.de) sowie Dr. Mischa Hansel (mischa.hansel@ipw.rwth-aachen.de).

 

Unser Fokus: Akteure – Konzepte – Kooperationen

Akteure

Neuere politikwissenschaftliche Lehr- und Lernformen sind oft verbunden mit der Erwartung eines Rollenwechsels der Beteiligten und insbesondere einer Relativierung der klassischen Dichotomie von Dozierenden und Lehrenden. Zudem ist zu vermuten, dass sich auch infolge einer zunehmend heterogenen Studierendenschaft das Selbstverständnis der Lernenden verändert und weiter ausdifferenziert. Inwiefern etwa können Studierende im Sinne des forschenden Lernens in die Rolle von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern schlüpfen? Was erfordert die Rolle einer Moderatorin/eines Moderators in der Lehrsituation? Wie ist diese Rolle mit der Rolle als Prüferin und Prüfer vereinbar? Wie sollten Studierende als Peer Reviewer agieren und untereinander konstruktive Kritik üben? Diese und weitere Anforderungen und Erwartungen treffen immer auch auf institutionelle Rahmenbedingungen (insbesondere Studien- und Prüfungsordnungen). Über Akteure in der Hochschullehre zu diskutieren, kann daher auch bedeuten, über institutionelle Spielräume zu sprechen, in denen der Rollenwechsel unterstützt werden kann. Schließlich können Beiträge auch die Effekte veränderter Akteursverständnisse (Motivation, veränderte Gruppendynamiken, Zielkonflikte etc.) in den Blick nehmen.

Konzepte

Konzepte sind wie Floskeln: Es gibt sie wie Sand am Meer und man muss nicht jedes Rad neu erfinden. Um den Austausch über das Neue oder das wiederentdeckte Alte zu ermöglichen, sollen zum Thema Konzepte vor allem Ideen zur politikwissenschaftlichen Hochschullehre sowie Erfahrungen zu deren praktischer Umsetzung diskutiert werden. Wir suchen dabei zweierlei: Erstens Beispiele für ungewöhnliche Veranstaltungskonzepte, Lehrmethoden und Prüfungsformate – entweder selbst erdachte oder solche, die anderen Fächern entlehnt wurden. Dies umfasst große Entwürfe ebenso wie kleine Veränderungen. Zweitens eine Auseinandersetzung mit tradierten Konzepten: Wofür eignen sich diese und wie holt man das Beste aus ihnen heraus? Hier ist ebenfalls interessant, welche Auswirkungen die Veränderungen der Studienstruktur (Stichwort Bologna) und in der Studierendenschaft auf die Dynamiken bekannter Lehrformen haben.

Kooperationen

In „Drittmittel-Zeiten“ werden Kooperationen in Forschung und Lehre sehr geschätzt. Zugleich bedeuten gemeinsame Veranstaltungen mit externen Partnern häufig einen großen Arbeits- und Organisationsaufwand. Wie hier die Waage halten? Im Themenfeld „Kooperationen“ möchten wir vielfältige Beispiele von Kooperationen in der Lehre vorstellen und hinsichtlich ihrer Entstehung und ihrer Vor- und Nachteile und ihrem Mehrwert für die Lehre diskutieren. Willkommen sind dabei jedwede Kooperation von der zweistündigen interdisziplinären Seminarsitzung (Co-Teaching) bis hin zu Exkursionen oder semesterübergreifenden Projekten (Service Learning, universitätsübergreifende Lehre). Daneben sind auch reflektierende Fragen zu Kooperationen als solches, zum Selbstverständnis darin beteiligter Akteure sowie der Akzeptanz solcher Formate in den universitären Strukturen herzlich willkommen.

Dies und Das – von allem was

Das klingt alles interessant, aber Ihr Thema/Ihre Idee lässt sich hier schwerlich verorten? Wie wäre es mit einem Austausch zu Ihrem Thema im Rahmen einer kleinen „Café-Runde“? Lassen Sie uns wissen, wenn Sie weitere spannende Beiträge zur politikwissenschaftlichen Hochschullehre haben – vielleicht für unsere Tagung, oder aber auch für unser Online-Kolloquium oder andere Veranstaltungen der Themengruppe in der Zukunft.

Die Pressekonferenz: Ideen zur (inter-)aktiven Präsentation der Ergebnisse von Politiksimulationen

Simulationen sind als didaktisches Konzept politikwissenschaftlicher Lehre kaum mehr wegzudenken. So haben etwa Model United Nations (MUN)-Veranstaltungen oder Simulationen der Sitzungen des europäischen Rates oder des Europäischen Parlamentes in vielen Universitäten inzwischen einen festen Platz. Was aber geschieht nach solchen Simulationen? Wie werden diese aufbereitet und reflektiert? Wie können die Ergebnisse gegenüber externen Adressaten, etwa im Rahmen einer Vorlesung oder Studierendentagung, anschaulich vermittelt werden? In diesem Beitrag möchte ich letztere Fragen aufgreifen und eine didaktische Form der Vermittlung von Simulationsergebnissen vorstellen, die den spielerischen Charakter der Simulation in die Präsentation „hinüberrettet“. Die simulierte Pressekonferenz hat aus meiner Sicht zwei große Vorzüge beispielsweise gegenüber einem Bericht: Sie bietet den Simulationsteilnehmer/n/innen zusätzliche Reflexionsmöglichkeiten, insbesondere mit Blick auf die Legitimationsnotwendigkeit von Politik, und sie ermöglicht externen Zuhörer/n/innen einen lebendigeren Einblick in den spielerischen Charakter der Simulation.

Eine Pressekonferenz im Anschluss an Simulationen habe ich zwei Mal im Rahmen von Lehrveranstaltungen durchgeführt. Einmal im Rahmen eines BA-Seminars zu Krisen- und Reformprozessen der Vereinten Nationen. Ein zweites Mal im Rahmen eines Workshops, der in eine Stipendiatentagung des Cusanuswerkes eingebettet war. In beiden Fällen wurden Verhandlungen über einen neuen UN-Weltraumvertrag simuliert. Im Fall des Stipendiatenworkshops bestand die besondere Herausforderung darin, den Prozess und die Ergebnisse der Simulation anschließend allen Tagungsteilnehmer/n/innen in einer Abschlussveranstaltung einsichtig zu machen. Die einzelnen Delegationen (USA, Russland, China, EU, Entwicklungsländer) entsandten dazu jeweils eine Vertreterin oder einen Vertreter in die Pressekonferenz. Die übrigen Simulationsteilnehmer/innen schlüpften in die Rolle von Journalisten/innen, die aus dem Plenum heraus Fragen stellen konnten. Auch externe Zuhörer/innen hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Die Pressekonferenz begann mit kurzen Eingangsstatements aller Delegationsvertreter/innen. Da die Simulation einen Konsensentwurf zustande gebracht hatte, waren die Vertreter/innen bemüht, die Vorteile des neuen Vertragstextes, das eigene Verhandlungsgeschick sowie die eigenen ethischen Maßstäbe herauszuheben. Kritik an anderen Delegationen wurde dabei allenfalls indirekt geübt. Den Journalisten/innen fiel in diesem Setting die Aufgabe zu, die Substanz der Einigung anzuzweifeln bzw. Formelkompromisse aufzudecken. Wäre die Simulation ohne gemeinsamen Vertragsentwurf geendet, wären hingegen wohl eher Züge eines „blaming-game“ erkennbar gewesen und die Journalisten/innen hätten den Dissens zwischen einzelnen Delegationen vermutlich noch akzentuiert. So aber bestand ein wichtiger Teil des Frage-und-Antwort-Spiels vor allem darin, sichtbar oder unsichtbar zu machen, was nicht im Entwurf enthalten und geregelt worden war. Die Journalisten/innen konnten zudem von der Möglichkeit Gebrauch machen, die Delegationsvertreter/innen mit Zitaten von relevanten außenstehenden politischen Akteuren (NGOs, Oppositionsvertreter/innen) zu konfrontieren.

Für die Zuhörer/innen bot die Pressekonferenz eine lebendige und unterhaltsame Form, sich mit dem Format der Simulation sowie dem Kern politischer Konflikte (die Tagungsteilnehmer/innen waren überwiegend keine Studierenden der Politikwissenschaft) auseinanderzusetzen. Für die Simulationsteilnehmer/innen, die auch abseits der vorgesehenen Veranstaltungszeiten viel Zeit in die Vorbereitung der Simulation und der Pressekonferenz investiert hatten, ermöglichte der Rollenwechsel neue Interaktions- und dadurch erweiterte Reflexionsmöglichkeiten. Leider konnten die Erfahrungen der Teilnehmer/innen im Rahmen der Tagung nicht mehr systematisch mittels Fragebogen erhoben werden. Dennoch gab es in und nach der Abschlussrunde wertvolles und ganz überwiegend positives Feedback. Um den didaktische Nutzen von simulierten Presskonferenzen verlässlich abschätzen zu können, müssten selbstverständlich deutlich mehr Erfahrungsberichte vorliegen und Wirkungsstudien gemacht werden.

Vor diesem Hintergrund möchte ich auch nur von Potentialen sprechen, die simulierte Pressekonferenzen im Anschluss an Verhandlungssimulationen aus meiner Sicht haben könnten. Abgesehen von der weiteren Erprobung und Stärkung rhetorischer Fähigkeiten und soft skills zählen dazu:

  1. eine möglicherweise intensivere Erfahrung der Legitimationsnotwendigkeit von Politik. Indem sie ihre Rechtfertigungsstrategien beinahe unvermeidlich auf anerkannte Normen beziehen müssen, statt dabei auf Partikularinteressen verweisen zu können, erleben die Teilnehmer/innen wichtige Voraussetzungen der Zustimmungsfähigkeit von Politik. Das ist zwar auch in der Verhandlungssimulation schon der Fall. In der simulierten Pressekonferenz treten jedoch mit Sicherheit neue Legitimationserfordernisse hinzu. Wenn die Delegationen zum Beispiel einen gemeinsamen Kompromiss verteidigen, finden sie sich mitunter in der Rolle einer In-Group wieder, die sich der Kritik externer Stakeholder stellen müssen. Oder aber das Verhandlungsergebnis einzelner Delegationen wird an den normativen Ansprüchen ihrer heimischen Öffentlichkeit gemessen. Der soziale Druck, Politik normativ verteidigen zu müssen, kann in der simulierten Presskonferenz durchaus größer sein als in der Verhandlungssimulation. Dass ist vor allem dann eine interessante Erfahrung, wenn Studierende intuitiv rational-choice-Ansätze präferieren und Normen kein Eigengewicht in politischen Prozessen zutrauen.
  2. Hinzu kommt eine Sensibilisierung für methodische Probleme politikwissenschaftlicher Forschung im Umgang mit Primärquellen. Während in der Verhandlungssimulation politische Zugeständnisse und Forderungen, Koalitionsbildungen und Überzeugungsstrategien ausschlaggebend sind, geht es nun um die Feinheiten diplomatischer oder auch technokratischer Sprache, um De-Politisierung oder Ex-Post-Rationalisierung. Hier produzieren die Studierenden Material, das viel eher den Primärquellen entspricht, mit dem sie in empirischen Hausarbeiten arbeiten müssen. Indem sie selber Taktiken entwickeln, um z.B. Dissens oder Misserfolge herunterzuspielen, erwerben sie auf ungewöhnliche, aber mutmaßlich effektive Weise Methodenkompetenzen, die sie später im Umgang mit Regierungserklärungen, UN-Resolutionen, TV-Interviews etc. nutzen können.
  3. Während sich die Verhandlungssimulation bestens dazu eignen mag, um anschließend über Aspekte der Deliberation und Repräsentativität von Politik nachzudenken, ermöglicht die simulierte Pressekonferenz eine Sensibilisierung für die demokratietheoretisch ebenfalls relevanten Kriterien von Transparenz und Rechenschaft (Accountability). Denn das Aufeinanderfolgen von Verhandlungssimulation und simulierter Pressekonferenz macht konkret erfahrbar und erlebbar, wie sich Politik in öffentlichen und nichtöffentlichen Arenen unterscheiden kann. Diese Differenzerfahrung hat m.E. einen eigenständigen didaktischen Nutzen und lässt sich mit vielen aktuellen Debatten (TTIP, Wikileaks etc.) verknüpfen. Wobei die Teilnehmer/innen durchaus auch die Erfahrung machen können, dass der geschützte Verhandlungsrahmen normativ wünschenswerte politische Kompromisse ermöglichen kann, die in einem unmittelbar öffentlichen Raum wohl nicht zustande gekommen wären.

Ein Wort noch zur Vorbereitung der Teilnehmer/innen: Diese muss sicherlich nicht so umfassend ausfallen wie die Erarbeitung von Positionspapieren oder Strategien im Vorfeld der Verhandlungssimulation. Dennoch muss auch dafür Zeit zur Verfügung stehen. In Frage kommt hier u.a. die Verknüpfung mit konkreten Übungen zur politischen Rhetorik, Interviewfragetechniken etc. Je nachdem, wie die Simulation in das Curriculum eingebettet ist, wäre auch eine Verknüpfung mit Lehrveranstaltung denkbar, die einen inhaltlichen bzw. methodischen Schwerpunkt auf den Gebieten Medienanalysen, Public Diplomacy, Legitimierung und Legitimität oder öffentliche Meinung haben.

Online-Kolloquium: Running Simulations Without Ruining Your Life (Wolfgang Muno, 21.4.2016)

Im Sommersemester 2016 organisieren wir erstmals das Online-Kolloquium der Themengruppe Hochschullehre. (Mehr dazu gibt es hier.)

Die erste Sitzung findet am Donnerstag den 21.4.2016 um 13.30 Uhr s.t. statt. Als Referent konnten wir Foto MunoWolfgang Muno von der Universität Mainz gewinnen, der einen Impulsvortrag zu Simulationen und Planspielen in der politikwissenschaftlichen Hochschullehre geben wird.

Running Simulations without Ruining Your Life – Möglichkeiten und Grenzen von Simulationen

Simulationen und Planspiele erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit in der Politikwissenschaft. Sie scheinen hervorragend zu neuen didaktischen Anforderungen und zu Lehre in Zeiten der Bologna-Reformen zu passen (Stichwort „From Teaching to Learning“). Dabei erfordern Simulationen aber ein verändertes Selbstverständnis des Lehrenden und eine andere Art der Vorbereitung. Abhängig von der Art der Simulation bedeutet dies einen wesentlich höheren Arbeitsaufwand. Im Mainz läuft nun seit über 5 Jahren eine größere, jährlich stattfindende EU-Simulation (Model European Union Mainz – MEUM), die wir inhaltlich und didaktisch organisieren und analysieren. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen soll der Impulsvortrag die Möglichkeiten und Grenzen von Simulationen diskutieren.

Einige Publikationen zur Evaluation von MEUM als didaktisches Instrument gibt es bereits:

  • Guasti, Petra; Muno, Wolfgang; Niemann, Arne (2015): Introduction – EU Simulations as a Multi-Dimensional Resource: From Teaching and Learning Tool to Research Instrument. In: European Political Science 14, 205-217. (link)
  • Muno, Wolfgang; Prinz, Lukas (2015): Teaching and Learning with EU simulations – An Assessment of Model European Union Mainz. In: Journal of Contemporary European Research 11:4, 370-387. (link)
  • Muno, Wolfgang; Messner, Maresa; Hahner, Natalie (2013): Politikdidaktik und Simulationen: Die EU-Simulation Model European Union Mainz. In: Zeitschrift für Politikwissenschaft 23:1, 159-171. (link)

Für die Teilnahme ist keine Anmeldung oder Registrierung notwendig. Bitte dabei die folgenden Schritte beachten:

1. Vorab die Softwarekonfiguration und die Verbindungsqualität bei https://webconf.vc.dfn.de/common/help/de/support/meeting_test.htm testen. Hier ist ggf. eine Installation oder ein Update von Flash und dem Adobe Connect-Plugin notwendig – bitte stellen Sie sicher, dass Sie über die notwendigen Administratorrechte am jeweiligen Rechner verfügen.
2. Benutzen Sie nach Möglichkeit ein Headset oder zumindest Kopfhörer, um die Tonqualität zu verbessern. Ggf. Kamera und Mikrofon auf Funktionsfähigkeit testen.
3. Folgenden Link anklicken oder die URL in den Browser kopieren: https://webconf.vc.dfn.de/tghl/
4. Häkchen bei „Als Gast eintreten“ lassen und im Textfeld Vor- und Zunamen eingeben.
5. Bei Problemen die Hilfeseiten unter https://webconf.vc.dfn.de/common/help/de/support/startmain.htm konsultieren.

Update: Hier ist die Aufzeichnung der Veranstaltung: