Newsletter 4/2018

INTRO

Ein auch für den Arbeitskreis Hochschullehre ereignisreiches Jahr geht zu Ende und das erste Highlight im neuen Jahr 2019 lässt nicht lange auf sich warten. Die Jahrestagung des AK findet wie schon im letzten Newsletter mitgeteilt am 25. und 26. Februar in Münster statt. Unter der Überschrift „Vielfalt und Weitblick“ freuen wir uns auf ein abwechslungsreiches Programm, welches neben der Betrachtung anderer Lehrkulturen und interdisziplinärer Herausforderungen an die politikwissenschaftliche Lehre auch Beiträge zu den Themen E-Learning und Methodenlehre bietet. Zudem wird es eine Podiumsdiskussion zum Thema „Wie wollen wir lehren“ geben, bei welcher wir unter anderem mit Prof. Armin Schäfer, dem neuen Vorsitzenden der DVPW, diskutieren wollen, welche Rolle die fachwissenschaftliche Vereinigung bei der Bewältigung von Herausforderungen an die politikwissenschaftliche Lehre einnehmen kann.

Das vollständige Programm findet sich auf der Webseite des Arbeitskreises (https://www.hochschullehre-politik.de/aktivitaeten/veranstaltungen/jahrestagung-2019-muenster/). Die Anmeldung ist bis zum 8. Februar 2018 per E-Mail an Luisa Menzemer (l_menz01@uni-muenster.de) möglich.

Wie in den Vorjahren planen wir auch dieses Jahr im September einen Workshop durchzuführen. Dieser soll sich dieses Mal mit dem Thema „Lehrbücher in der politikwissenschaftlichen Lehre“ beschäftigen. Vorgesehen haben wir hierfür einen Tag in der Kalenderwoche 37. Wir hoffen zur Jahrestagung hier einen genauen Termin und weitere Informationen zum Inhalt des Workshops präsentieren zu können.

Bitte beachten Sie auch einige Anmerkungen in eigener Sache in diesem Newsletter wie auch die weiteren Hinweise. 

Viel Freude beim Lesen & beste Grüße

Das SprecherInnenteam

Lasse Cronqvist, Matthias Freise, Daniel Lambach, Julia Reuschenbach

IN EIGENER SACHE

Neue Zuständigkeiten

Das SprecherInnenteam freut sich immer Neuigkeiten zur Hochschullehre den Mitgliedern des Arbeitskreises bekannt geben zu können. Bitte schicken Sie daher entsprechende Nachrichten, Informationen, Hinweise zu Terminen, etc., an die jeweiligen Ansprechpersonen:

Die Webseite (https://www.hochschullehre-politik.de/) wird weiterhin betreut von Daniel Lambach (lambach@normativeorders.net).

Lasse Cronqvist (cronqvist@uni-trier.de) übernimmt mit diesem Newsletter die Zusammenstellung des Nachrichtenverteilers, welcher vier Mal im Jahr versendet wird.

Neues auf der Webseite

Die Autorinnen und Autoren der Kleinen Reihe Hochschuldidaktik Politik wurden gebeten, die Motivation hinter ihren Bänden zu schildern. Die Kurzinterviews finden sich auf der Seite https://www.hochschullehre-politik.de/buchreihe/.

Zudem wurde die Geschäftsordnung des Arbeitskreises veröffentlicht (https://www.hochschullehre-politik.de/ueber-uns/geschaeftsordnung/).

Empfehlen Sie uns weiter

Wir wollen den Arbeitskreis vergrößern. Kennen Sie lehrende Kolleginnen und Kollegen, die noch nicht Mitglied des AK sind? Weisen Sie sie auf unsere vielfältigen Angebote hin – die Kleine Reihe, die anderen Veröffentlichungen, die als Aufzeichnung archivierten Online-Kolloquien und natürlich unsere Veranstaltungen. Alles unter: https://www.hochschullehre-politik.de.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

WEITERE TERMINE UND AUSSCHREIBUNGEN

Call for Papers: Section zu Advancing Teaching and Learning in Higher Education im Rahmen der ECPR General Conference (4. bis 7. September 2019, Wroclaw)

Im Rahmen der ECPR General Conference wird sich auch eine Sektion mit Fragen der Hochschullehre beschäftigen. Die Schwerpunktsetzung ist relativ weit, so sollen Fragen der Digitalisierung wie auch der Gamification der Lehre thematisiert werden, welcher eher konkretere Lehrmethoden ansprechen, wie auch Fragen des Verhältnisses zwischen Forschung und Lehre aber auch der politischen Sozialisation durch politikwissenschaftliche Lehre Gegenstand sein können.

Einreichungen sind bis zum 18. Februar 2019 möglich. Weitere Informationen gibt es hier: https://ecpr.eu/Events/SectionDetails.aspx?SectionID=805&EventID=123

IMPULSE

Daniel Lambach hat seine Gedanken zur Bedeutung des Begriffes Studierendenzentrierung aufgeschrieben.

Ich bin morgen beim Tag der Lehre der Leuphana Universität zu Gast und werde bei einem Workshop einen Input zu Studierendenzentrierter Lehre im Inverted Classroom geben. Zu diesem Anlass habe ich mich in die Literatur gestürzt, um das Konzept der Studierendenzentrierung besser zu verstehen. Der Begriff ist zwar intuitiv zugänglich und ich habe ihn auch schon öfter benutzt, hatte mich aber bislang noch nicht näher damit beschäftigt.

Was ist also Studierendenzentrierung? Leider gibt es dafür – ebensowenig wie für den englischsprachigen Begriff des „student-centered learning“ – keine einheitliche Definition (aber das sollte einen Sozialwissenschaftler nicht überraschen). 

Weiterlesen: https://www.hochschullehre-politik.de/2018/11/27/was-bedeutet-studierendenzentrierung/